About Me

Name: Sophie Schöppl

 

Geburtsdatum: 26.07.1998

 

Gewicht: 53kg

 

Größe: 1,70m

 

Wohnort: Wien, Österreich

 

Hobbys (neben Triathlon): Lesen, neue Sportarten ausprobieren, Freunde treffen, Scrapbooking

 

Lieblingsspeise: Lasagne und Faschierter Braten mit Kartoffelpüree

 

Lieblingssüßigkeit: Zartbitterschokolade

 

"Job": Studentin an der Universität Wien im Fach Pharmazie

 

Traum: In Amerika zu studieren und trainieren und zu den Ironmanweltmeisterschaften nach Hawaii kommen

 

 

 


How it all started...


Hier fing alles an...

2008 startete ich beim Dolfi-Gruber-Gedenklauf über die 5km. Die Zeit war nebensächlich, denn es ging rein darum, die Freude am Laufen zu entdecken. Und das passierte auch. Natürlich spielt auch der Faktor des Gewinnens mit. Bei diesem Lauf bekam ich meinen ersten Pokal und wollte natürlich meeeehr! 

Da mir das Laufen sehr Spaß machte und ich meinem Papa nach nicht mal einem halben Jahr schon um die Ohren lief, ging ich regelmäßiger "trainieren". Ich nahm auch an mehr Laufbewerben teil. Unter anderem auch der Wien Energie Kids Cup und der Nestle Schullauf. Aber auch der Frauenlauf hatte es mir angetan. Nachdem ich 2008 zum ersten mal über die 5km an den Start ging und mit einer Zeit von 29:08 finishte, nahm ich mir für das nächste Jahr eine deutlich schnellere Zeit vor. Im Jahr darauf lief ich wirklich um einiges schneller. Ich konnte mich auf 23:53 verbessern.

 


Während dieser Zeit schwamm ich schon seit Ende 2007 beim SC Donau Wien. Wie jedes Kind fing ich in einer Schwimmschule, in meinem Fall bei "Nautilus" im Happyland in Klosterneuburg an. Dort brachte mir meine Schwimmlehrerin Ruth das schwimmen bei. Da ich offenbar ein gewisses Talent sowie eine gute Wasserlage besaß, vermittelte sie mich weiter zu "Bibi" Josef Fernesi, der selbst noch als Triathlet aktiv ist, doch das fand ich erst später heraus. Ich nahm beim Markus-Rogan-Talentecup teil und qualifizierte mich sogar für die Regionalauscheidung. Nach einiger Zeit stellte sich die Frage ob mir nicht ein Schwimmverein gefallen würde , damit ich etwas aus meinem Talent machen kann. Gesagt-getan. Wenig später war ich bei der Schwimmunion Wien eingeschrieben. Da es dort an Trainern und Betreuern mangelte, wechselte ich zum SC Donau, wo ausreichend gute und qualifizierte Trainer, die sich um uns Kinder gekümmert haben, allen voran Michi Sellner. In weiterer Folge fing ich an Wettkämpfe zu bestreiten. Zusammen mit den anderen Mädchen aus dem Verein hatte ich eine wirklich tolle Zeit!.


Als meine Schwester und ich dem Verein beitraten, bestand die Schülergruppe aus uns beiden und einem weiteren Jungen, aber von Zeit zu Zeit kamen immer mehr und mehr dazu und wir wurden eine richtig starke Gruppe. Auch die Eltern der Kinder waren voll mit bei der Sache und halfen uns soviel es nur ging. Tri Kagran war wirklich eine besondere Zeit. Zusammen mit "Heinzi" Heinz Köhler trainierte uns Su und baute uns auf. Wir dominierten im Jugendbereich schon bald den gesamten Osten. Wir nahmen bei der Serie "Powerkidscup" teil und machten Tri Kagran alle Ehre.

2009 war es dann so weit. Ich startete wieder bei einem Wien Energie Lauf. Nach dem Rennen kam eine Frau zu uns, wie sich später herausstellte "Su" Susanne Sperl von Tri Kagran. Sie sprach uns auf unsere Leistung an und ob uns das Spaß machen würde bei Wettkämpfen teilzunehmen und trainieren zu gehen. Meine Schwester und ich bejahten und sie fragte  uns schließlich ob wir nicht Lust hätten Triathlon auszuprobieren. Zu dem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung was Triathlon ist, geschweige denn wie aufwändig und zeitintensiv. Da ich aber ein sehr offener Mensch gegenüber neuen Sachen bin wollte ich das natürlich ausprobieren.

Im Juli 2009 starteten wir bei unserem ersten Aquathlon in Wels, der zur Powerkidscup Serie zählte. Ich belegte den 2.Platz und war sehr zufrieden mit mir.


Hier nun ein paar Eindrücke meiner ersten Wettkämpfe rund um den Triathlon.

Der Umstieg auf Triathlon war sehr bald spürbar. Die Trainings wurden häufiger angesetzt und dauerten länger. Ich trainierte schon damals um die 3-5 mal in der Woche. Die erste größere Umstellung war das Radfahren. Bis zu dem Zeitpunkt war ich eigentlich nie sehr oft Radfahren gewesen, aber nun war es zu einem von 3 Hauptbestandteil meines Trainings geworden. Außerdem musste ein Rennrad her. Mein erstes Rennrad war aus 3. Hand aber trotzdem noch ganz gut intakt. Ich fuhr es wortwörtlich so lange bis es unter mir zusammenbrach. Leider war der Zeitpunkt wo es passierte mehr als nur ungünstig...Mein Rad gab am Tag vor einem Wettkampf in Obertrum seinen Geist auf. Natürlich musste noch am selben Tag ein neues her, mit dem ich bis heute noch fahre und sehr zufrieden bin.

Meinen ersten Triathlon bestritt ich in Kitzbühel. Es war ein besonderes Erlebnis, da ja jedes Jahr der ITU Worldcup in Kitzbühel stationiert und mit den bekannten  Profis in Kontakt kam. Es war wirklich toll die ganzen Idole hautnah und in Aktion zu erleben und ich kann mich heute noch daran erinnern als ob es gestern gewesen wäre.

Die TriKidz Games sind auch von der Atmosphere eine Ausnahme. Es gibt sogar eine Tribüne für die Zuschauer und wir Kinder durften die selbe Wechselzone wie die Profis benutzen und wir liefen den selben Weg ins Ziel wie die Stars einen Tag später. Kitzbühel ist immer ein Erlebnis und eine Reise wert!

Kitzbühel 2013
Kitzbühel 2013
Kitzbühel 2010
Kitzbühel 2010

Tri Kagran

Mein Triathlon Dasein begann also bei TriKagran. Nicht bald nach den ersten Trainings in einem kleinen Grüppchen nahm ich an meinem ersten Aquathlon in Wels teil.  Bald wurde unsere Gruppe größer und wir wurden immer stärker. Also fuhren wir zu Österreichischen Meisterschaften. Bisher war ich immer im Mittelfeld im Einzel, jedoch schafften wir im Team auch schon einen 3. Platz bei der ÖM am Römersee. 

TriKagran war echt eine schöne Zeit und ich denke gerne daran zurück. Aber nicht alles hält ewig. Darum landete ich ein paar Jahre später bei TriKlosterneuburg, in der Hoffnung dort mit einer Jugendgruppe trainieren zu können. Leider wurde daraus nichts und nach nicht einmal 2 Jahren wechselte ich gemeinsam mit meiner Schwester zu Tristyle. 

Die Hoffnung auf eine Jugendgruppe wie bei TriKagran habe ich schon lange nicht mehr, denn sowas gibt es in der von mir praktizierten Sportart leider nicht. Bei Tri Kagran habe ich gelernt, was es heißt Spaß am Sport zu haben. Ich habe mich immer auf die Trainings gefreut, waren sie noch so hart, denn mit den richtigen Leuten zusammen war es erträglich. Es war sogar richtig lustig. Susanne brachte uns bei loyal und fair zu sein und Respekt gegenüber den Leistungen der anderen zu haben. Deshalb gab es bei uns auch nie wirkliche Streitereien, denn die Schwächeren wurden von den Stärkeren gepusht. Man hat sie mental aufgebaut und ihnen Mut zugesprochen. Damals wusste ich nicht was für ein Glück ich hatte, aber wenn ich jetzt an die Zeiten zurückdenke bin ich wirklich froh, dass Susanne mich damals angesprochen hat. Ich bin ihr sehr dankbar dafür, denn das setzte den Grundstein für meine Liebe zum Triathlon.

Mit der Zeit habe ich verstanden, dass man im Triathlon nur alleine wirklich weiter kommt, wenn man nicht gerade in einem Leistungszentrum ist. Ich habe gelernt fokussiert zu trainieren und mich von nichts abbringen zu lassen. Auch wenn manchmal die Motivation weg ist, muss man weitermachen. Da habe ich zum Glück meine Eltern, die mich in meinem Unterfangen vollkommen unterstützen und mich zu jedem Wettkampf bringen, egal ob Innsbruck, Kitzbühel, Flintsbach oder München. Ohne sie wäre ich sicherlich nicht wo ich jetzt bin und da bin ich sehr dankbar dafür das sie all diese Mühen auf sich genommen haben um mir meinen Traum zu erfüllen.

Triathlon ist weit mehr als nur ein Hobby für mich geworden


Nach Tri Kagran war ich beim Tri Klosterneuburg gemeldet. Auch hier bildeten meine Schwester und ich die Grundlage für eine Jugendgruppe. Wir waren sehr euphorisch, da binnen kurzer Zeit viele neue Kinder und Jugendliche dazukamen, noch dazu kam unser alter Schwimmtrainer Michi Sellner auch zum Tri Klosterneuburg und zusammen mit "Sausi" Christopher Sauseng hatten wir somit ein junges und gutes Trainerteam. Dazu kamen die wunderbaren Rahmenbedingungen mit dem Hallenbad und der dazu gehörenden Laufbahn.

Nach 4 schönen Jahren beim SC Donau, haben wir uns verabschiedet und beschlossen in keinen weiteren Verein zu wechseln. Da wir beim Tri Klosterneuburg freien Zugang ins Happyland hatten, wollten wir es so versuchen. 



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